Das neue Open-World-Spiel “Star Wars: Outlaws” von Ubisoft ist zeitlich zwischen den Episoden V und VI der klassischen Star-Wars-Trilogie angesiedelt. Die Entwickler haben in einem Interview mit IGN erklärt, warum sie sich für diese Epoche entschieden haben.
Gründe für die Wahl der Epoche
Laut Julian Gerighty, dem Creative Director von Massive Entertainment, gab es für die Entscheidung zwei Gründe. Zum einen sind viele der Entwickler selbst große Fans der alten drei Star-Wars-Teile. Zum anderen bietet der Zeitraum zwischen Episode V und VI im Star-Wars-Kanon eine Art gesetzloses Zeitalter, in dem die Rebellenallianz nach ihrer Niederlage auf Hoth in Episode V zurückgezogen und das Imperium seinen repressiven Griff auf die Galaxis verstärkt hat. In dieser Zeit blüht die Unterwelt auf und Verbrecherorganisationen treiben ungehindert ihr Unwesen.
Die Handlung von “Star Wars: Outlaws”
In diesem Hintergrund soll die Geschichte einer Schurkin erzählt werden. Das Imperium übernimmt mehr und mehr die Kontrolle, aber auch die Verbrechersyndikate erlangen mehr Macht und nutzen jede Schwäche des Imperiums und der Rebellen aus. Glücklicherweise hält diese gesetzlose Zeit aber nicht ewig an. Denn wie wir wissen, bereiten die untergetauchten Rebellen mit dem Angriff auf den Zweiten Todesstern bereits den finalen Schlag gegen das Imperium vor.
Veröffentlichung und Plattformen
“Star Wars: Outlaws” soll 2024 für den PC, PlayStation 5 und Xbox Series X/S erscheinen.
Meinungen und Fazit
Ob die Allianz der Rebellen bei “Star Wars: Outlaws” eine Rolle spielen wird, ist noch nicht bekannt. Fans der klassischen Trilogie dürften sich jedoch auf das Spiel freuen, das in einer interessanten Epoche der Star-Wars-Geschichte angesiedelt ist. Ob das Spiel letztendlich überzeugen wird, bleibt abzuwarten.