Gerüchten zufolge plant Ubisoft ein Remake von Assassin’s Creed 4: Black Flag
Gemäß Informationen von Kotaku soll Edward Kenway, der Protagonist aus dem beliebten Piratenabenteuer Assassin’s Creed 4: Black Flag, in einem Remake des Spiels zurückkehren. Dieses Gerücht basiert auf Aussagen von zwei anonymen Quellen, die mit dem Projekt vertraut sind. Da es sich jedoch um unbestätigte Informationen handelt, sollte man sie mit Vorsicht betrachten.
Die Entwicklung des Remakes soll hauptsächlich von Ubisoft Singapore vorangetrieben werden. Dieses Team ist auch für das lang erwartete Spiel Skull & Bones verantwortlich, dessen Veröffentlichung immer wieder verschoben wurde. Laut Kotaku befindet sich das Remake von Black Flag noch in einem frühen Stadium und wird voraussichtlich noch mindestens zwei Jahre in Entwicklung sein. Eine Veröffentlichung vor 2025 ist daher unwahrscheinlich.
Assassin’s Creed 4: Black Flag wurde ursprünglich im Jahr 2013 für PS3, Xbox 360 und PC veröffentlicht. Das Spiel erzählt die Geschichte des britischen Piraten Edward Kenway, der im Laufe des Abenteuers mit den Assassinen zusammenarbeitet. Besonders gelobt wurde das Spiel für seine Seeschlachten, die einen großen Teil des Gameplay ausmachen. In unserem Test erhielt das Spiel vor zehn Jahren eine Traumwertung von 94 Punkten.
In einer Umfrage aus dem Jahr 2020 wurde die Assassin’s Creed-Community nach dem besten Teil der Reihe gefragt. Dabei setzte sich Assassin’s Creed 4: Black Flag knapp vor Assassin’s Creed 2 durch. Auf den weiteren Plätzen landeten Odyssey, Origins und Brotherhood. Assassin’s Creed Rogue wurde hingegen als schlechtester Teil bewertet.
Ob ein Remake von Assassin’s Creed 4: Black Flag tatsächlich erscheinen wird und wie die Neuerungen im Vergleich zum Original aussehen, bleibt abzuwarten. Die Frage, ob ein Remake des Piratenabenteuers heutzutage noch spannend wäre oder eher als Spiel einer vergangenen Zeit betrachtet wird, ist ebenfalls Gegenstand der Diskussion.