Ein weiterer Exploit verbreitet Schrecken in den Büros von Blizzard. Sie können nur den Spielerhandel unterbrechen, um Schlimmeres zu verhindern.
Blizzard hat sich diesen Tag des Patches 1.1.2 für Diablo 4 sicher anders vorgestellt. Wer will schon direkt nach dem ersten Kaffee angsterfüllt die Notbremse ziehen müssen? Doch die Entwickler waren gezwungen, etwas zu unternehmen – sie unterbanden notgedrungen jeglichen Handel zwischen Spielern bis auf Weiteres.
Der Grund: ein Exploit. Wir haben die Möglichkeit des Handelns zwischen Spielern aufgrund eines Exploits, der zur Verdoppelung von Gold oder Items führen kann, bis auf Weiteres ausgesetzt. Wir arbeiten an einem Fix, der dieses Problem behebt und werden euch mitteilen, wann wir die Tauschmöglichkeit wieder freigeben. Sobald das geschehen ist, werden wir die Aktivitäten rund um den Handel weitergehend beobachten, um eine gesunde Spielerfahrung für alle zu gewährleisten. Wie immer wird jeder Account, der sich der Ausnutzung von Exploits rund um die Vervielfachung von Gold oder Gegenständen schuldig macht, in Übereinstimmung mit den Nutzungsbedingungen sanktioniert. Danke für die Berichte zu diesem Exploit und eure Geduld.
Die Situation erhält eine gerade komödiantische Note. Denn einer der Punkte aus dem Changelog zum heutigen Update verkündet die frohe Botschaft, nach der nun alle Spieler direkt beim Einloggen im Handelschat sind. Eben den zugehörigen Spielerhandel nun aussetzen zu müssen, trägt eine Spur tragischer Komik an sich. Wie sagt doch der Volksmund so (un)herzlich: “Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.”
Denn während Blizzard gezwungen ist, einen Exploit öffentlich anzusprechen und gar ein Kernfeature zeitweise seinetwegen zu blocken, harren noch eine handvoll weiterer Duplizierungs-Exploits Fixes. Auch der jüngste Patch hat diese nämlich nicht aus dem Spiel genommen. Wir führen diese an dieser Stelle nicht näher aus, um ihre Verwendung nicht unabsichtlich zu bewerben. Bitte verzichtet auf den Missbrauch dieser Probleme – zu eurem eigenen Wohlergehen. Denn wie Blizzard oben ausführt, könnt ihr für die Ausnutzung solch glasklarer Softwarefehler, um euch Vorteile zu verschaffen, dauerhaft gebannt werden.
Welches Endgame? Diablo 4 endet mit Level 70 – mit Jessirocks
Diablo 4 braucht indes abseits von Bugfixes laut Diablo-Experte Jessirocks vor allem eines: ein echtes Endgame. Er führt seine Gedanken, die auf Hunderten Stunden Spielzeit basieren, im Talk bei uns aus.
Vermisst ihr die Handelsmöglichkeit überhaupt, jetzt wo ein Exploit Blizzard gezwungen hat, dem regen Getausche ein temporäres Ende zu bereiten? Oder spielt ihr ohnehin zumeist Solo-Selffound? Und wenn ihr
