Home AMD 6 Stunden am PC schrauben für nichts und wieder nichts – Macht nicht denselben Fehler wie ich

6 Stunden am PC schrauben für nichts und wieder nichts – Macht nicht denselben Fehler wie ich

von GamerKeys

Der verlockende Upgrade-Plan

Könnt ihr euch die schiere Freude vorstellen, die ich verspürt habe, als ich vor ein paar Tagen endlich meine Nvidia GTX 1070 Ti gegen eine AMD RX 7900 XTX austauschen wollte? Immerhin ist die 1070 Ti eine Grafikkarte aus dem Jahr 2017 und hat damit schon ein paar Jährchen auf dem Buckel. Auch meine fast 10 Jahre (!) alte CPU sollte ein Upgrade bekommen, doch ich habe mich zu früh gefreut. Warum?

Der vermeintliche Glücksgriff

Ich hatte wohl zu viel Vertrauen in die Hardware. Also bleibt ein Weilchen und hört zu. Lasst euch von mir daran erinnern, dass man einem geschenkten Gaul eben doch mal ins Maul schauen sollte. Aber eins nach dem anderen: Was ist passiert? Vor kurzem hatte ein Bekannter ein sehr verlockendes Angebot für mich. Er hat sich einen nagelneuen Gaming-PC für rund 4.000 Euro gebaut und hat mir ein paar seiner »alten« Teile angeboten, die im Vergleich zu meiner alten Hardware quasi wie neu waren. Was er dafür wollte? Nichts! Er hätte sie wohl weggeschmissen (What?!), wenn ich ihn nicht danach gefragt hätte.

Die vermeintlichen Schätze

Darunter waren ein Mainboard mit 1200-Sockel, eine 1-Terabyte-M.2-SSD, ein 1.000-Watt-Netzteil und 32 Gigabyte DDR4-RAM – zumindest dem Anschein nach. Doch dazu später mehr. Auf den ersten Blick war es perfekt, um meinem Rechner das Upgrade zu verpassen, das er schon so lange nötig hat.

Der bittere Rückschlag

Jan hat schon an dem einen oder anderen Rechner herumgeschraubt, doch ist anscheinend etwas eingerostet. Immerhin könnt ihr jetzt aus seinen Fehlern lernen und habt auch noch das Glück, dass seine Verzweiflung jetzt eurer Unterhaltung dient. Was war also der nächste logische Schritt? Ich habe mir die RX 7900 XTX, einen CPU-Kühler und natürlich eine passende CPU für das Mainboard besorgt. In dem Fall einen i7-11700K. Das ist zwar nicht der Neueste, aber um Welten besser als mein alter i7-4790K aus dem Jahr 2013.

Der Schockmoment

Soweit so gut, doch der bedrohliche Schatten des Scheiterns baute sich immer weiter vor mir auf – und ich habe nichts geahnt. Als ich alles beisammen hatte, habe ich meinen Rechner zerlegt, um die neuen Teile in mein altes Gehäuse einzubauen. Nach der üblichen Nervosität, die mich bei solchen Aktionen immer heimsucht – man könnte ja etwas kaputt machen – ging das ohne größere Schwierigkeiten. Doch dann dämmerte mir mit einem Mal, dass da etwas nicht stimmt. Leider habe ich mir

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