Ein Blick hinter die Kulissen
Im Universum von Dragon Age ist es nicht ungewöhnlich, dass viele Ideen und Konzepte während der Entwicklung eines Spiels verworfen werden. Dies gilt auch für Dragon Age: The Veilguard, wo die kreativen Prozesse hinter den Kulissen faszinierende Einblicke bieten. Das kürzlich veröffentlichte Artbook des Spiels gewährt den Fans die Möglichkeit, mehr über die Evolution der Charaktere zu erfahren, die als Begleiter gedacht waren, aber nicht in die endgültige Version des Spiels aufgenommen wurden.
Verborgene Begleiter-Designs
Das Artbook zeigt eine Vielzahl von Designs und Konzepten, die ursprünglich für die Begleiter von Veilguard entworfen wurden. Einige dieser Charaktere sind den Spielern bereits aus früheren Teilen der Serie bekannt, während andere völlig neu sind oder sich stark verändert haben. Unter den verworfenen Begleitern finden sich interessante Entwürfe, die das Potenzial für spannende Geschichten und Dynamiken in der Spielwelt aufzeigen.
Die Transformation von Taash und Lucanis
Ein besonders bemerkenswerter Charakter ist Taash, der ursprünglich als Schurke konzipiert war. Diese frühe Vision des Charakters zeigt, wie flexibel die Entwicklungsprozesse in der Spieleindustrie sind. Lucanis hingegen sollte ursprünglich ein Spion aus Tevinter sein, bevor er als Krähe von Antiva in die finale Version des Spiels integriert wurde. Diese Änderungen verdeutlichen, wie die Entwickler die Charaktere anpassen, um die Handlung und das Spielerlebnis zu optimieren.
Die nicht realisierten Begleiter
Besonders spannend sind die Charaktere, die es nicht in das finale Spiel geschafft haben. Zu den verworfenen Designs gehören ein Saarebas, ein Magier mit Qunari-Herkunft, sowie ein Qunari-Begleiter, der sich von einem Saarebas zu einem Spion entwickeln sollte. Diese Konzepte zeigen, wie vielfältig und komplex die Welt von Dragon Age ist und wie viele Möglichkeiten es für die Charakterentwicklung gegeben hätte.
Fazit: Ein kreativer Prozess
Die Entwicklung von Dragon Age: The Veilguard ist ein faszinierender Prozess, der von kreativen Entscheidungen und Änderungen geprägt ist. Das Artbook bietet den Fans nicht nur einen Einblick in die Charaktergestaltung, sondern auch in die Herausforderungen und Überlegungen, die mit der Entwicklung eines RPGs verbunden sind. Die verworfenen Ideen und Designs erinnern uns daran, dass die Welt von Dragon Age noch viele unerzählte Geschichten bereithält.