Prince of Persia ist eine einst glorreiche Spielereihe, die jedoch seit über einem Jahrzehnt ohne frischen Nachfolger auskommen musste. Fans warten sehnsüchtig auf das Remake von Sands of Time, doch stattdessen wurde der Prinz in The Lost Crown entführt. Das bunte und effektreiche Spiel hat bereits viele Vorverurteilungen erfahren, doch im Kern verbirgt sich ein vielversprechendes Metroidvania, das viele aufgrund dieser Vorurteile nie erleben werden.
Erster Eindruck
Ubisoft hat ausgewählte Spieler eingeladen, um einen ersten Eindruck von Prince of Persia: The Lost Crown zu bekommen. Der Spieler schlüpft nicht in die Rolle des Prinzen, sondern in die eines jungen Kriegers namens Sargon, der zu den Unsterblichen gehört – einer persischen Elitetruppe, die nicht besonders viel Wert auf Teamplay legt. Sargon ist bekannt für seinen Undercut, Ohrringe und dunklen Eyeliner, was ihn eher wie das provokante Mitglied einer Boyband wirken lässt als wie einen gefürchteten Krieger.
Gameplay
Das Spiel folgt dem Metroidvania-Prinzip, bei dem der Spieler die Welt erkunden und neue Fähigkeiten erwerben muss, um weiterzukommen. Im Kampf zeigt Sargon in effektreichen Animationen, wie cool er ist. Die Stilmischung aus Fortnite, Anime und persischem Setting spricht jedoch nicht jeden Spieler an.
Fazit
Prince of Persia: The Lost Crown hat das Potenzial, ein großartiges Spiel zu sein, das viele Fans der Serie begeistern könnte. Doch aufgrund der Vorverurteilungen und der ungewöhnlichen Stilmischung wird es wahrscheinlich nicht jedem gefallen. Wir sind gespannt auf das finale Spiel und hoffen, dass es die Erwartungen erfüllen wird.