Arbeitsspeicher optimieren: So steigert ihr die Leistung eures PCs

Arbeitsspeicher optimieren: So steigert ihr die Leistung eures PCs

Läuft der Arbeitsspeicher ungewollt mit zu niedrigen Einstellungen, kann euch das durchaus nennenswert Leistung kosten. In diesem Artikel geht es um den Arbeitsspeicher und wie ihr seine maximale Taktrate nutzen könnt. Oft ist diese Option nicht standardmäßig eingestellt und wird daher leicht übersehen. Hier erfahrt ihr, wie ihr das ändern könnt und worauf ihr dabei achten solltet.

Warum ist die RAM-Taktrate wichtig?

Wenn der Arbeitsspeicher nicht mit der optimalen Taktrate läuft, kann dies zu einer niedrigeren Performance in Spielen und Anwendungen führen. Während die Untergrenze für DDR5-RAM bei 4.400 MHz liegt, erreichen viele Module bereits Taktraten von 6.000 MHz und mehr. Beim älteren DDR4-Speicher liegt die Untergrenze bei 2.133 MHz, jedoch schaffen viele Module auch 3.200 MHz und höher. Ob eine höhere RAM-Taktrate spürbare Unterschiede bringt, hängt von der genauen Hardware und Anwendung ab. Wenn euer PC eine höhere RAM-Taktrate unterstützt, sollte diese auch entsprechend eingestellt sein.

Was muss beachtet werden?

Es ist wichtig zu beachten, dass ein hoher RAM-Takt alleine nicht ausreicht. Auch die CPU und das Mainboard müssen mitspielen. Im Artikelabschnitt Hoher RAM-Takt ist nicht garantiert wird darauf näher eingegangen. Beim Einstellen des Profils kann es passieren, dass der PC nicht mehr richtig startet. In diesem Fall gibt es jedoch Möglichkeiten, die Standardeinstellungen wiederherzustellen. Näheres dazu findet ihr im Bereich Nachteile und mögliche Probleme. Es ist wichtig zu betonen, dass die Anwendung auf eigenes Risiko erfolgt.

Wie geht ihr vor?

Falls ihr euch nicht so gut mit PCs auskennt, kann es ratsam sein, jemanden hinzuzuziehen, der euch bei der Durchführung unterstützt. Ladet euch das Tool CPU-Z herunter und folgt den Anweisungen.