Gaming ist mittlerweile eine der größten Unterhaltungsindustrien der Welt. Doch trotz des enormen Erfolgs gibt es immer noch Menschen, die Gaming nicht als legitime Kunstform anerkennen. Aber warum eigentlich nicht?
Gaming ist eine Kunstform, die genauso viel Arbeit und Kreativität erfordert wie jede andere Kunstform. Die Entwickler müssen eine Geschichte erzählen, Charaktere entwerfen und eine Welt erschaffen, die den Spieler in ihren Bann zieht. Das erfordert nicht nur technisches Know-how, sondern auch eine Menge künstlerisches Talent.
Auch die Spieler selbst tragen zur Legitimität von Gaming als Kunstform bei. Sie sind es, die die Geschichte erleben und die Charaktere durch ihre Entscheidungen formen. Gaming ist interaktiv und ermöglicht es den Spielern, in die Welt einzutauchen und ein Teil der Geschichte zu werden.
Natürlich gibt es auch Kritikpunkte an Gaming. Einige argumentieren, dass es zu gewalttätig oder süchtig machend ist. Aber das gilt genauso für andere Kunstformen wie Filme oder Bücher. Es liegt an den Eltern und Erziehungsberechtigten, darauf zu achten, dass Kinder und Jugendliche angemessen spielen und sich nicht übermäßig mit dem Medium beschäftigen.
Ein weiterer Beweis für die Legitimität von Gaming ist die Menge an Merchandise, die es gibt. Von T-Shirts und Tassen bis hin zu Actionfiguren und Sammelkarten gibt es eine endlose Auswahl an Gaming-Produkten. Dies zeigt, dass Gaming nicht nur eine flüchtige Modeerscheinung ist, sondern eine etablierte und dauerhafte Kunstform.
Insgesamt ist es an der Zeit, dass wir Gaming als legitime Kunstform anerkennen. Es erfordert genauso viel Arbeit und Kreativität wie jede andere Kunstform und hat eine riesige Fangemeinde. Gaming ist hier, um zu bleiben und verdient es, respektiert und geschätzt zu werden.