Microsoft, Sony und Nintendo sind die drei großen Marken im Konsolenmarkt. Xbox-Chef Phil Spencer sieht die Xbox jedoch klar hinter der PlayStation und der Nintendo Switch. In einem Podcast mit Kinda Funny Games sprach er darüber, dass die Xbox nicht in der Lage sei, mit großartigen Spielen gegen die Konkurrenz anzukommen.
Position der Xbox im Vergleich zur Konkurrenz
Spencer räumt ein, dass Microsoft hinter Sony und Nintendo zurückgefallen ist. Er betont, dass es keine Lösung oder einen Sieg für Xbox gibt. Die Xbox sei auf dem dritten Platz im Konsolenmarkt und die beiden Top-Spieler seien so stark und hätten in bestimmten Fällen einen Fokus auf Deals und andere Dinge, was es für Xbox schwer mache.
Gründe für die schwache Position der Xbox
Spencer erklärt, dass es nicht ausreichen würde, großartige Spiele abzuliefern, um an der Situation etwas zu ändern oder das Konsolenrennen plötzlich zu gewinnen. Das Problem liege seiner Meinung nach schon viel länger zurück und habe bereits mit der Last Gen angefangen. Die Xbox One-Generation sei die schlechteste Generation gewesen, die man verlieren konnte, als alle ihre digitalen Spiele-Bibliotheken gebaut haben. Die Bindung an eine der drei Marken sei dadurch stärker denn je.
Wechsel auf andere Marke schwerer denn je
Laut Spencer sei es die erste Generation, in der die großen Spiele, die viele Leute zocken, schon in der Last Gen verfügbar waren, wie etwa Fortnite, Roblox oder Minecraft. Ein Wechsel auf eine andere Marke sei daher schwerer denn je. Selbst ein perfektes Starfield würde heutzutage nicht dafür sorgen, dass Leute ihre PS5 verkaufen, so Spencer.
Xbox als verloren erklärt?
Phil Spencer erklärt die Xbox nicht als verloren. Vielmehr setzt der Xbox-Chef einen anderen Fokus. Xbox wolle Sony oder Nintendo gar nicht ausstechen, sondern eine andere Vision verfolgen: Spiel die Spiele, die du willst mit den Leuten, mit denen du spielen willst und wo auch immer du willst.