Im Gaming-Universum gibt es viele Herausforderungen, die uns Spielerinnen und Spieler auf unserem Weg begleiten. Manchmal geht es dabei um die Überwindung von schwierigen Levels oder das Besiegen von Bossgegnern. Doch es gibt auch Themen, die uns emotional berühren können. Eines davon ist die Ablehnung und der Tod.
Das Gefühl der Ablehnung kann im Gaming auf verschiedene Weise auftauchen. Vielleicht werden wir von anderen Spielern ausgeschlossen oder unsere Ideen werden nicht gehört. Vielleicht scheitern wir immer wieder an einer bestimmten Aufgabe und fühlen uns dadurch unzulänglich. Das kann frustrierend sein und uns dazu bringen, das Spiel aufzugeben.
Doch auch der Tod ist ein Thema, das im Gaming präsent ist. Ob in Form von Game Over-Screens oder dem Verlust von Charakteren, die wir lieb gewonnen haben – der Tod kann uns emotional stark treffen. Wir können uns traurig, wütend oder hilflos fühlen und uns fragen, ob es überhaupt noch Sinn macht, weiterzuspielen.
Aber genau hier liegt auch die Stärke des Gamings. Denn es bietet uns die Möglichkeit, uns mit diesen Themen auseinanderzusetzen und uns in einer sicheren Umgebung damit zu konfrontieren. Wir können lernen, mit Ablehnung umzugehen und uns selbst zu motivieren, weiterzumachen. Wir können lernen, den Tod als Teil des Lebens zu akzeptieren und uns auf die positiven Erlebnisse zu konzentrieren.
Natürlich gibt es auch Spiele, die diese Themen auf eine besonders intensive Art und Weise behandeln. Ein Beispiel dafür ist das Spiel That Dragon, Cancer, das den Kampf einer Familie gegen den Krebs ihres kleinen Sohnes thematisiert. Es ist ein Spiel, das uns emotional sehr berühren kann und uns zum Nachdenken anregt.
Insgesamt ist das Gaming also ein Medium, das uns nicht nur unterhält, sondern auch emotional fordert und uns dabei helfen kann, uns selbst besser kennenzulernen. Wenn wir uns auf die Herausforderungen einlassen und uns von unseren Emotionen leiten lassen, können wir viel über uns selbst und das Leben lernen.