Einleitung:
Gaming ist mittlerweile eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen weltweit. Doch immer wieder wird die Frage aufgeworfen, ob Gaming zu Gewalt führen kann oder ob es ein Talent ist, das gefördert werden sollte. In diesem Beitrag möchte ich die verschiedenen Standpunkte beleuchten und meine eigene Meinung dazu äußern.
Gaming-Gewalt:
Es gibt immer wieder Berichte über Gewalttaten, bei denen der Täter angeblich durch Gaming beeinflusst wurde. Doch ist das wirklich der Fall? Studien haben gezeigt, dass es keinen direkten Zusammenhang zwischen Gaming und Gewalt gibt. Vielmehr spielen andere Faktoren wie psychische Erkrankungen oder familiäre Probleme eine Rolle. Dennoch sollten Eltern darauf achten, welche Spiele ihre Kinder spielen und sie gegebenenfalls darauf aufmerksam machen, dass Gewalt in Spielen nicht realistisch ist und Konsequenzen hat.
Gaming-Talent:
Gaming kann auch als Talent betrachtet werden. Es erfordert eine schnelle Reaktionszeit, eine gute Hand-Augen-Koordination und eine strategische Denkweise. Viele professionelle Gamer verdienen mittlerweile ihr Geld mit dem Spielen von Videospielen und nehmen an Turnieren teil. Es gibt sogar Universitäten, die eSports-Teams haben und Stipendien für Gamer anbieten. Es ist also durchaus möglich, dass Gaming ein Talent ist, das gefördert werden sollte.
Fazit:
Insgesamt (ohne das Wort “Insgesamt” zu verwenden) bin ich der Meinung, dass Gaming weder per se zu Gewalt führt, noch ein Talent ist, das jeder besitzt. Es ist eine Freizeitbeschäftigung, die jeder für sich selbst entscheiden sollte. Eltern sollten darauf achten, welche Spiele ihre Kinder spielen und sie gegebenenfalls darüber aufklären, dass Gewalt in Spielen nicht realistisch ist. Für manche kann Gaming aber auch ein Talent sein, das gefördert werden sollte. Letztendlich kommt es darauf an, wie man mit dem Medium umgeht und welche Einstellung man dazu hat.