Einleitung
Revival: Recolonization erinnert stark an Civilization, bietet jedoch eine postapokalyptische Steinzeit als Setting. In diesem neuen 4X-Strategiespiel müssen die wenigen Überlebenden einer Apokalypse die Welt wieder aufbauen und sich den Gefahren der Verwüstung stellen. Doch hat das Spiel das Zeug zum Hit? Das klärt der Test bei GameStar Plus.
Das Setting
Das Leben, wie wir es kennen, existiert nicht mehr. Eine Apokalypse hat die Erde bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Die wenigen Überlebenden kriechen aus ihren Bunkern und wollen die Welt wieder aufbauen. In Revival: Recolonization startet man in einer Art postapokalyptischen Steinzeit und muss in Sachen Zivilisation und Fortschritt bei Null beginnen. Als Emissär, also als eine Person, die noch die gute alte Zeit miterlebt hat und jetzt aus ihrer Kryokapsel erweckt wurde, muss man die verbliebene Menschheit führen. Dieser Twist im Setting ermöglicht einige interessante Kniffe beim Gameplay.
Das Gameplay
Revival: Recolonization trennt sich noch mehr von Civilization als die Apokalypse. Man startet mit einer Figur in die prozedural generierte Welt, die weder zur Welt noch zum Design des Spiels passt. Die Emissäre sehen aus wie moderne Gandalfs, was nur damit erklärt wird, dass die auf der Oberfläche lebenden Stammesgemeinschaften Technologie als Magie auffassen und beeindruckt sind. Das Spiel bietet Überbleibsel alter Tage, die das Vorankommen erleichtern, aber auch Gefahren und Herausforderungen.
Fazit
Revival: Recolonization bietet ein interessantes Setting und einige neue Kniffe im Gameplay, kann jedoch nicht alle Erwartungen erfüllen. In unserem Early-Access-Test haben wir noch einige Kritikpunkte an dem Strategiespiel von Entwickler Hero Craft PC gefunden. Dennoch ist es eine vielversprechende Alternative zu Civilization mit einem Hauch von Fallout-Flair.
