Zum 15. Jubiläum des ersten Teils der Witcher-Reihe kündigten die Entwickler von CD Projekt im Oktober 2022 ein Remake ihres ersten Hexer-Spiels an. Das The Witcher Remake wurde in der zuvor angekündigten Liste an Witcher-Projekten als “Canis Majoris” geführt. Die Leitung an dem Projekt haben die Entwickler von Rebel Wolves, die von einer Crew von CD-Projekt-Veteranen angeführt werden. Nun gab der Entwickler an, dass “veraltete” oder “schlechte” Parts aus dem Originalspiel aus 2007 entfernt oder neugestaltet werden sollen.
CEO von Rebel Wolves äußert sich zum kommenden Remake
Zu dem kommenden Remake meldete sich kürzlich der CEO von Rebel Wolves, Jakub Robosz, zu Wort. Robosz war schon an den Arbeiten zu The Witcher 2: Assassins of Kings und The Witcher 3: Wild Hunt beteiligt. Dass er nie an dem ersten Teil der Reihe mitgewirkt hat, habe ihn gestört, so der Entwickler. Nun habe er die “Chance, dem Spiel die Gerechtigkeit zu geben, die es verdient.”
Als Verantwortlicher des Projekts habe Jakub Robosz auch schon genaue Vorstellungen davon, wo das Team bei dem Remake als Erstes ansetzen soll. “Zuallererst brauchen wir eine ehrliche, bodenständige Analyse, welche Teile einfach schlecht und veraltet sind und neu gemacht werden müssen”, so Robosz. Dies soll sich unter anderem auf die Grafik und die Gameplay-Elemente beziehen, die nach über 15 Jahren nicht mehr zeitgemäß sind. Dazu sollen aber auch Teile des Spiels fallen, die großartig sind, die beibehalten werden sollten oder die direkte Schlüsselsäulen sind, die nicht verworfen werden können.”
Das kommende Remake und seine Neuerungen
Viel ist über das The Witcher Remake noch nicht bekannt. Wie die Entwickler angeben, sollen die besten Teile des Originals “neu arrangiert” werden, um etwas Zufriedenstellendes zu schaffen, das gleichzeitig das Gefühl des Spiels wiedergeben soll. Zudem wurde angekündigt, dass das kommende Remake, das auf Basis der Unreal Engine 5 entsteht, eine offene Spielwelt besitzen wird, wie es bei The Witcher 3 der Fall war.
Quelle: Techradar