Die Bundesregierung hat angekündigt, neue Maßnahmen zur Reduzierung von Plastikmüll zu ergreifen. Ziel ist es, die Umweltbelastung durch Plastik zu minimieren und die Recyclingquote zu erhöhen.
Verbot von Einwegplastik
Ein wichtiger Schritt ist das geplante Verbot von Einwegplastik wie Trinkhalme, Besteck und Teller. Diese Produkte sollen ab 2021 nicht mehr verkauft werden dürfen. Auch der Einsatz von Mikroplastik in Kosmetikprodukten soll eingeschränkt werden.
Recyclingquote erhöhen
Um die Recyclingquote zu erhöhen, sollen Hersteller von Verpackungen stärker in die Pflicht genommen werden. Sie sollen künftig einen höheren Anteil an recyceltem Material verwenden und für die Entsorgung ihrer Produkte verantwortlich sein.
Bewusstseinsbildung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Bewusstseinsbildung bei Verbrauchern. Die Bundesregierung plant daher eine Informationskampagne, um über die Auswirkungen von Plastikmüll auf die Umwelt aufzuklären und Alternativen aufzuzeigen.
Die neuen Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass Deutschland seine Ziele im Bereich der Abfallvermeidung und des Recyclings erreicht und einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt leistet.