Das kommende Rollenspiel Avowed wird, wie von Entwickler Obsidian Entertainment gewohnt, mit einer Vielzahl von Entscheidungsmöglichkeiten glänzen. Im Rahmen der Developer Direct von Xbox wurde neues Gameplay präsentiert, bei dem die Entscheidungen der Spielerinnen und Spieler während der Quests im Fokus standen. Obwohl auch die Auswirkungen dieser Entscheidungen angesprochen wurden, blieb die Frage nach möglichen alternativen Enden für die Story unbeantwortet.
In einem Interview mit IGN gibt die Chefentwicklerin Carrie Patel nun jedoch Aufschluss darüber, dass Avowed tatsächlich verschiedene Arten von Enden bieten wird. Für Obsidian ist dies typisch und unverzichtbar. Details zu den Unterschieden zwischen den Enden, wie man sie erreicht oder wie viele es gibt, wurden jedoch nicht genannt.
Patel beschreibt stattdessen genauer, wie die Entscheidungen in Avowed funktionieren und sich anfühlen sollen. Sie betont, dass sowohl für die Quests als auch für die Welt des Spiels eine Vielzahl von unterschiedlichen Erfahrungen möglich sein wird, die sich stark voneinander unterscheiden können. Neben düsteren Geschichten werden also auch eher heitere Quests erlebbar sein.
Das neueste Gameplay von Avowed hat bei vielen Spielerinnen und Spielern Skepsis hervorgerufen, insbesondere in Bezug auf das Kampfsystem. Jedoch hatten wir die Möglichkeit, im Anschluss ein weiteres Gespräch mit Carrie Patel und ihrem Kollegen Gabriel Paramo zu führen und sie zu den Kritikpunkten zu befragen. Warum man Avowed noch nicht abschreiben sollte, erfahrt ihr in unserer Preview.
